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Thilo Bock gewinnt das Kreativstipendium auf A‘ Cràpa Mangia

Der Berliner Autor wird zwischen Januar und März auf unserem Landgut an seinen Geschichten arbeiten. Er hat bereits mehrere Romane, Erzählbände und Gedichte veröffentlicht.



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Foto: Susanne Bax


Schon oft haben wir über die Möglichkeit berichtet, einen Aufenthalt auf A‘ Cràpa Mangia

zum Arbeiten zu nutzen. Der Autor Thilo Bock wird bald in den Genuss kommen. Er hat unser Kreativstipendium gewonnen und wird zwischen Januar und März vier Wochen lang seinen Arbeitsplatz von Berlin ins Cilento verlagern.


Drei Romane und drei Erzählbände gehören zu den Werken von Thilo Bock. Die Handlungen seiner Bücher sind eng mit Berlin verknüpft, wo der Autor 1973 geboren wurde und an der TU studierte und promovierte. In „Tempelhofer Feld“, 2014 erschienen bei Fuchs & Fuchs, verknüpft er die Geschichte des Ortes mit der seiner Figuren. Sie finden auf der innerstädtische Brache einen gestalterischen Freiraum, den die Großstadt nur selten bietet. In 35 absurd-komischen Geschichten unterhält Thilo Bock seine Leserinnen und Leser mit dem Band „Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod – 35 Arten, die Realität zu bewerten“. Darin geht es nicht nur um die Geschichte des süßen Krapfens, sondern auch um Billigregenschirme unter fünf Euro und Restaurantbesucher, die sich nach den Zutaten von Glasnudeln fragen.


Freche Verse

Eine Anthologie mundartliche Gedichte aus Berlin ist „Ick kieke, staune, wundre mir ...“, die Thilo Bock mit anderen Herausgebern zusammengetragen hat. Zum Poeten wird er in „Du bist für misch wie Camembert – Verfressene Verse“. Der Autor der Literaturzeitschrift „Salbader“ kombiniert darin seine Gedichte mit Cartoons von Hauck & Bauer.


Als Mitglied der Literaturbühne Brauseboys trägt Thilo Bock seine Literatur regelmäßig vor Publikum vor. In mehreren Büchern haben die Mitglieder ihre Texte veröffentlicht. Ortsunabhängig können ihre die unterhaltsamen Abende auch per Stream verfolgen.


Auf A‘ Cràpa Mangia werden ganz neue Einflüsse auf Thilo Bock warten: Naturlandschaft statt Betonwüste, Vogelgezwitscher statt Autolärm. Wir sind gespannt, was das mit seinen Texten macht, und freuen uns, ihn bei uns willkommen zu heißen!



 
 
 

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